Weiteres Jahr der Konsolidierung
In der Verbandliga geht es für die Tischtennissportfreunde aus Hohberg nun wieder um Punkte, Sätze und (hoffentlich) Siege. Nach einem hervorragenden 3. Platz in der letzten Saison, der so nicht vorherzusehen war, steckt man die Ziele für dieses Jahr trotzdem erneut tiefer.„Für uns kann es in erster Linie erst einmal nur um einen gesicherten Platz im Mittelfeld gehen“, so Mannschaftsführer Thomas Huck. Achim Stoll, weiterhin die Nummer 1 des Teams, kann ihm da nur beipflichten: „Für uns älteren Spieler geht es jetzt nur noch darum eine reibungslose Integration der nächsten Generation hin zu bekommen. Dies sind zum einen die bereits eingesetzten Spieler Felix Gühr (Nr. 2), der in seine vierte Saison für die Ortenauer geht, Jonas Degen, der im letzten Jahr aus Oberkirch kam und ebenso Andreas Bußhardt, der bereits in sein drittes Jahr in der „Ersten“ geht. Hohberg befindet sich in der äußerst glücklichen Lage, darüber hinaus weitere vielversprechende Jugendliche zur Verfügung zu haben, die sicher das Potenzial für höhere Aufgaben besitzen. Zum einen ist da Aljoscha Gühr zu nennen, der als Stammersatzspieler in dieser Saison wieder pro Halbserie 4 bis 5 Einsätze in der Verbandsliga bekommen wird. Aljoscha spielt im Vorderen Paarkreuz in der zweiten Mannschaft in der eine Klasse darunter liegenden Landesliga und zeigt sehr überzeugende Trainingsergebnisse. Sollte die Entwicklung so weiter gehen, dann ist ein Stammplatz in der ersten Mannschaft ab der kommenden Saison vorgezeichnet. Gleich im ersten (Heim-) Spiel, am 21.09.2013 (ausnahmsweise um 15:00 Uhr in Hofweier) Uhr gegen ESV Weil, hat er Gelegenheit seine Ambitionen zu belegen.
Sehr vielversprechend entwickelt sich auch der 16-jährige Jonas Löffler, der in diesem Jahr im hinteren Paarkreuz der TTSF-Reserve eingesetzt wird. Neben Fabian Eichner (Nr. 4 der zweiten Mannschaft) und Patrick Fallert (Top-Spieler der dritten Mannschaft) zeigt auch seine Entwicklungskurve deutlich nach oben. Bleibt also an die drei Routiniers im Team (siehe untere Reihe im Bild) nicht mehr die Frage ob- sondern nur noch wann für sie der richtige Zeitpunkt für den Absprung gekommen sein wird. „Mit dieser Frage, beschäftigen wir uns eigentlich seit Jahren, führt Michael Feißt aus. Und Achim Stoll weiter: „Wir denken eigentlich nur noch von Jahr zu Jahr. Wir gehen schließlich stark auf die 50 zu und es wird nicht leichter“. „Ich könnte mir für mich sehr gut eine Rolle als Ergänzungsspieler der zweiten und ersten Mannschaft vorstellen, schließt Thomas Huck den kleinen Ausblick in die Zukunft der drei ‚Musketiere‘ von Hohberg, die bereits seit 14 Jahren zusammen spielen.
Rein formal starten die Hohberger Tischtennissportfreunde also mit der gleichen Mannschaft in die neue Verbandsligasaison. Die Zeichen stehen aber auf grundlegende Veränderungen. „Jetzt ist für uns die Zeit gekommen jedes Spiel zu genießen in dem man noch einmal auf ein vernünftiges spielerisches Niveau kommt“, sind sich die drei einig.
Das könnte wohl auch in diesem Jahr noch einmal das ein oder andere Spiel gelingen. Zumindest brauchten sich die drei Routiniers im letzten Jahr mit zusammen 75% gewonnen Einzelspielen nicht zu verstecken. „Schaffen wir diese Quote über das gesamte Team, dann brauchen wir uns auch in diesem Jahr keine Sorgen zu machen…“.