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Erste Reaktion des DTTB auf Protestbrief

Geschrieben von TTSF Hohberg e.V.
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Für Michael Geiger lässt das Regelwerk keine andere Entscheidung zu 
Michaela Quarti im Interview mit Thomas Huck und dem DTTB Präsidenten 
In einem offenen Protestbrief haben die Tischtennissportfreunde Hohberg auf die Entscheidung des DTTB vom 01. April 2020 zur Wertung der Saison 2019/2020 reagiert. Michaela Quarti, Redakteurin des Reiff Verlags, nahm dies zum Anlass und führte am Mittwoch mit dem 2. Vorstand, Thomas Huck, dazu ein Interview. Wie es sich für seriösen Journalismus gehört, holte Sie sich die Meinung der anderen Seite ein und veröffentlichte nun beide Positionen in einem Bericht u.a. in badenonline.

Ohne der noch austehenden offiziellen Antwort des DTTB vorzugreifen, argumentiert Michael Geiger relativ starr entlang der Statuten des DTTB und der Wettspielordnung. Außerdem hätte es wohl zum Zeitpunkt der Entscheidung noch keine Möglichkeit gegeben im Umlaufverfahren oder virtuell Beschlüsse herbeizuführen. Diese Regeländerung hat der DTTB wohl inzwischen umgesetzt.

Für Thomas Huck ein weiteres Indiz für eine überhastete Entscheidung, eines der Hauptargumente der TTSF. "Nicht, dass wir uns falsch verstehen," so der 2. Vorstand, "die perfekte Entscheidung gibt es nicht", stimmt er dem DTTB Präsidenten zu. "Aber deswegen muss man nicht die denkbar schlechteste wählen...".

Auch in einem anderen Punkt ist sich die Führungsriege des Ortenauer TT-Vereins einig: "Michael Geiger ist ein von uns äußerst hoch angesehener Spitzenfunktionär im Deutschen Sport und wir schätzen seine Arbeit sehr, so Vorstand Rainer Rudolf, aber mit dieser Entscheidung liegen die Entscheidungsgremien des DTTB und die eingebundenen TT-Verbände falsch." Hinter diese aber muss sich ein DTTB-Präsident wohl naturgemäß stellen.