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BaWü-Meisterschaften Jugend TTSF-Nachwuchs

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Lars Maier holt sich den BaWü-Titel bei den Jungen U19 und fährt zu den „Deutschen“
Cosmo Schmitt und Lars Maier bei den Jungen U19 auf dem Treppchen/ Insgesamt vier TTSF-Nachwuchstalente im Einsatz
Am vergangenen Wochenende versammelte sich die baden-württembergische Elite der Tischtennisjugend in den Altersklassen Jugend U15 und U19 in Baiersbronn, um bei den vom SSV Schönmünzach durchgeführten Landestitelkämpfen um Medaillen zu spielen. Äußerst erfolgreich agierten hierbei auch einige Youngster der TTSF Hohberg.

Am ersten Tag wurden überwiegend die Doppel- und Mixed-Konkurrenz ausgetragen. An der Seite von Anna Gaiser (TV 1891 Öschelbronn) erreichte Cosmo Schmitt den dritten Platz während die Hohberger Paarung bestehend aus Sabrina Himmelsbach und Lars Maier allerdings schon in der ersten Runde die Segel streichen musste nachdem sie den späteren Siegern Paulina Friebe (TSV Korntal) und Mahmoud El Haj Ibrahim (VfL Herrenberg) unterlagen. An der Seite von Cosmos Bruder Joshua, der für den TTV Mühlhausen 1980 aufschlägt, gelang Lena Fritz immerhin ein Sieg in der ersten Runde, bevor die beiden dann im Achtelfinale ausschieden.

In der Doppelkonkurrenz der Mädchen U19 überstanden Sabrina und Lena das Achtelfinale problemlos bevor sich dann im Viertelfinale gegen die beiden Schwestern Antje und Finnja Böhm (jeweils TTC Suggental) die große Möglichkeit auf das Halbfinale bot als man bereits mit 2:0 in Führung lag. Doch die beiden Breisgauerinnen kämpften sich zurück und setzten sich am Ende äußerst knapp im Entscheidungssatz durch, sodass Lena der Gewinn einer Medaille bei ihrer altersbedingt letzten Jugendmeisterschaft leider verwehrt blieb. Währenddessen schafften Lars und Cosmo ebenfalls den Sprung ins Viertelfinale im Doppelwettbewerb der Jungen U19. Hier drehten sie einen 0:2-Rückstand gegen Lasse Mähnert und Lars Hübner (jeweils TTC Bietigheim-Bissingen) und auch im Halbfinale ließen sie sich nicht aufhalten. Lediglich im Finale musste man dann die Stärke der Gegner Mahmoud El Haj Ibrahim und Nils Wolf (SV Sillenbuch) anerkennen und sich somit mit Platz zwei begnügen.

Im Einzelwettbewerb, der bis auf ein Gruppenspiel am Vorabend, ausschließlich am Sonntag ausgetragen wurde, machte Lena eine äußerst unglückliche Figur. Zwei knappe Fünf-Satz-Niederlagen, wobei sogar ein Mal dabei eine 2:0-Führung nicht zum Sieg reichte, besiegelte das knappe Aus in der Gruppenphase. Der Sprung ins Achtelfinale gelang Sabrina durch zwei Siege bei einer knappen Niederlage, jedoch traf sie hier auf die spätere Siegerin Anna Gaiser und blieb ohne Chance. Bei den Jungen konnten sowohl Lars als auch Cosmo ihre Gruppen ohne Ausrutscher als jeweilige Gruppensieger abschließen. Im Achtel- und Viertelfinale wurde gegen die starke Konkurrenz insgesamt nur ein Satz abgegeben, sodass es im Halbfinale zum direkten Duell der beiden Teamkollegen kam, welches Lars mit 3:1 für sich entscheiden konnte. Im Finale traf er auf Oberliga-Spieler Mahmoud El Haj Ibrahim, jedoch knüpfte Lars nahtlos an die Leistungen aus seinen vorherigen Spielen an und belohnte sich durch einen deutlichen Vier-Satz-Sieg für ein sensationelles Wochenende mit dem Titel des Baden-Württembergischen Meisters der Jungen U19. Neben diesem großen Titel durfte er sich ebenfalls über das Erreichen der 2000-TTR-Punktemarke freuen, die für viele Tischtennisspieler einen besonderen Stellenwert hat. Hinzu kommt natürlich die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften im Juni 2024, die in Erfurt ausgetragen werden. Auch Cosmo darf sich über einen starken dritten Platz freuen und eventuell noch auf eine Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften spekulieren.

Rückblickend ein sehr erfolgreiches Turnier aus TTSF-Sicht und aus Sicht aller Betreuer und Trainer, insbesondere Sven Happek, der sich intensiv um Cosmo und Lars kümmert, und wenn man sogar noch weiter zurückblickt ein hervorragendes Jahr, denn nachdem Cosmo im Sommer bereits das Top 12-Ranglistenturnier gewann, ging nun auch der Meisterschaftstitel bei den Jungen U19 in diesem Jahr nach Hohberg. Daneben agieren auch in den anderen Altersklassen einige TTSF-Talente immer wieder auf Regions- sowie Landesebene, die regelmäßig für tolle Erfolge sorgen und hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lassen.

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