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Interview mit Elijah Baumann

Geschrieben von Leon Huck (Bilder: Andreas Bußhardt | Thomas Huck)
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"Aus meinen Niederlagen lerne ich am meisten"
Elijah Baumann engagiert sich auch im Jugenteam / Leon Huck interviewt unser Nachwuchstalent
Elijah ist seit früher Kindheit bei uns im Verein mit am Start. Jetzt wollen wir einiges über ihn erfahren.

Hallo Elijah, vielen Dank für deine Zeit und dein Einverständnis, an diesem Interview teilzunehmen. Zu Beginn würde mich interessieren, seit wie vielen Jahren du bereits Mitglied in unserem Tischtennis-Verein bist. Was hat dich damals dazu bewogen, mit dem Tischtennis anzufangen?
Ich bin jetzt seit elf Jahren Mitglied der TTSF Hohberg. Meine Schwester hatte bereits Tischtennis gespielt, wodurch dieser Sport immer eine Option für mich war. Nachdem ich dann das Ferienprogramm von unserem Verein besucht hatte, war ich so begeistert, dass ich ebenfalls beim Tischtennis einsteigen wollte.

Elf Jahre sind schon eine stolze Zeit zumal du selbst noch sehr jung bist. In dieser Zeit hast du sicherlich viele Leute kennengelernt und einiges über den Sport erfahren. Was findest du ist die wichtigste Fähigkeit bzw. Charaktereigenschaft, die ein Tischtennisspieler haben sollte?
Meiner Meinung nach ist mentale Stärke extrem wichtig. Das zeichnet sich auch dadurch aus niemals aufzugeben, egal wie der Punktestand ist. Außerdem ist es wichtig weiterzuspielen, selbst wenn man einige Fehler in Folge macht.

Ja, nach Fehlern nicht das Selbstvertrauen zu verlieren ist eine Eigenschaft, die man beim Tischtennis mitbringen sollte. Neben einzelnen Punkten gibt es auch Herausforderungen in einem größeren Maßstab. Wie gehst du mit Rückschlägen oder Niederlagen im Sport um? Welche Lektionen hast du daraus gelernt?
Ich probiere immer, das Spiel zu analysieren, wobei ich auch oft von meinen Mannschaftskameraden unterstützt werde. Dann versuche ich im Training an den Fehlern des Spiels zu arbeiten. Zum Teil lernt man auch aus den Niederlagen am meisten. Das ist vor allem dann der Fall, wenn ich trotz einer Niederlage ein gutes Spiel gemacht habe. In solchen Fällen nehme ich viel aus dem Spiel mit.

Du hattest deine Mannschaftskameraden angesprochen. Das bringt mich dazu dich nach unserer Gemeinschaft zu fragen. Was macht unseren Tischtennisverein für dich so besonders?
An Hohberg ist für mich besonders, dass es immer viele Spieler gibt, die mit einem trainieren. Dadurch kann man gegen viele unterschiedliche Spielstile üben und es gibt ein sehr hohes Trainingsniveau.

Das Trainingsniveau ist sicherlich auffällig hoch. Zusätzlich zu den Trainingspartnern gibt es auch noch die Trainer. Welche Rolle spielt die Unterstützung dieser für dich? Wie haben sie dich in deiner Entwicklung als Spieler beeinflusst?
Zum einen spielt die Unterstützung bei Turnieren und Punktspielen eine große Rolle, bei denen einem immer ein Coach zur Seite steht und auch immer als Fahrer fungiert (das ist besonders im Jugendbereich sehr wichtig). Doch auch im Training habe ich auch schon oft von Mitspielern Tipps bekommen, was ich an meiner Technik und meinem Spielstil verbessern könnte. Das hat mir in meiner Weiterentwicklung im Tischtennis stark geholfen.

Das ist schön zu hören. Gibt es Menschen, die dich besonders unterstützt oder motiviert haben, deinen Tischtennisweg zu gehen? Möchtest du ihnen etwas sagen?
Ich mochte mich bei meiner Familie bedanken, die auch in Zeiten, in denen meine Lust auf Tischtennis nicht ganz so groß war, mich dazu motiviert hat weiterzumachen.

Ich bin sicher, dass es deine Familie freuen wird das zu hören.
Elijah, nochmals herzlichen Dank für deine Zeit und auch weiterhin viel Erfolg bei den TTSF Hohberg.

Das Interview führte Leon Huck