Sieg gegen ersatzgeschwächtes Team aus Ketsch
Ergebnis klarer als Spielverlauf / un geht's um die Meisterschaft
Vor dem Spitzenspiel in der Tischtennis Badenliga hat die erste Mannschaft der TTSF Hohberg einen Pflichtsieg gegen den 1. TTC Ketsch eingefahren. Obwohl Ketsch ohne ihr vorderes Paarkreuz die Reise nach Hohberg angetreten hat, tat sich die Hohberger Mannschaft lange schwer.
Zu Beginn gaben sich sowohl das aktuelle Spitzendoppel Bußhardt/Becker als auch Schaufler/Gühr keine Blöße, während sich Zeimys/Neumaier überraschend mit 2:3 geschlagen geben musste. Beim Blick auf die Anzeigetafel entwickelte sich anschließend eine recht einseitige Partie, da alle sechs Einzel in der Folge gewonnen und der Vorsprung auf 8:1 ausgebaut wurde.
Doch war man live in der Halle vor Ort, hätte man die Spannung spüren können, die sich in den Einzeln entwickelte. Jeweils souveräne 3:0-Siege fuhren zwar Zeimys, Bußhardt und Becker gegen ihre Kontrahenten ein, doch ihre Paarkreuz-Kollegen taten sich deutlich schwerer: so führte Neumaier bereits mit 2:0 Sätzen gegen Berger, der sich wiederum zum 2:2 Satzausgleich kämpfte, bevor Neumaier wieder zurückschlug und mit 11:8 im Entscheidungssatz die Partie für sich verbuchte.Ein völlig anderes Bild ergab sich bei Schaufler: zwar siegte er auch mit 3:2 Sätzen, doch er wusste sich selbst erst nach einem 0:2 Satzrückstand zurückkämpfen, um mit drei knappen Satzerfolgen das Match zu gewinnen. Bei Felix Gühr hingegen hatte man den Eindruck, dass er seinen zweiten Rückrundeneinsatz völlig auskosten wollte: auch er hielt die Spannung bis in den fünften Satz hoch und holte nervenstark den Punkt zum 8:1 für Hohberg. Ein schnelles Ende der Partie wurde nun im vorderen Paarkreuz erwartet, doch auch hier wurden die Partien erneut im fünften Satz entschieden - und zum ersten Mal an diesem Tage zeigten die Hohberger Akteure keine Nervenstärke, da sich sowohl Zeimys als auch Neumaier geschlagen geben mussten. Von dieser Entwicklung schien Bußhardt überrascht zu sein, so besonn er sich erst nach einem 1:2 Satzrückstand auf seine Stärken, um mit einem Sieg im Entscheidungssatz den 9:3 Erfolg sicherzustellen.
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